Hallo, Problem gelöst. Wir haben den Verzeichnisnamen von Libre Office so geändert, dass er keine Leerzeichen mehr enthält. Dann hat es funktioniert!

Grüsse Susanne

Hallo, habe das gleich Problem. Beim Drucken bekomme ich die Meldung Can't create PDF! Was ist die Lösung kannst du mir weiter helfen? 

Vielen Dank voraus 

Lg 

@hasbln 

Das liegt mit ziemlicher Sicherheit an einer falschen Pfadangabe zu Open/LibreOffice in den Einstellungen von Fakturama

LG
Jürgen

Bei mir kam auch immer dieser "PDF-Fehler" (Windows10)
Bei mir war die Ursache tatsächlich ein falsch eingestellter Pfad zum LibreOffice.

Ich hatte fälschlicherweise eingestellt:
C:\Program Files\LibreOffice\program

Richtig ist (bei mir):
C:\Program Files\LibreOffice

Das irritierende war dabei, dass LibreOffice selber problemlos angesprochen wurde, die Office-Datei wurde also erstellt und angezeigt. Bloß das PDF vorher ging nicht. Dadurch, dass die Office-Datei korekt erzeugt und angezeigt wurde, dachte ich zunächst natürlich, dass es an dem Pfad zum LibreOffice nicht liegen könne. Falsch gedacht.

Bin dabei, mich einzuarbeiten.
Schönes Programm!

@hajo123 

Servus!

Das irritierende war dabei, dass LibreOffice selber problemlos angesprochen wurde, die Office-Datei wurde also erstellt und angezeigt. Bloß das PDF vorher ging nicht. Dadurch, dass die Office-Datei korekt erzeugt und angezeigt wurde, dachte ich zunächst natürlich, dass es an dem Pfad zum LibreOffice nicht liegen könne. Falsch gedacht.

Das liegt daran, dass Fakturama eine odt-Datei erzeugt und diese Datei mit der "Standard-Anwendung" aufruft. Wäre besispielsweise Microsoft Office als Standard-Anwendung für odt-Dateien gesetzt, würde sich die Datei in Word öffnen.

Erst bei der Generierung der PDF-Datei kommt der in Fakturama hinterlegte Libre/OpenOffice-Pfad zum tragen. Fakturama spricht Libre/OpenOffice dann nämlich im Hintergrund über die Kommandozeile an, und übergibt die Anweisung mittels der in LO/OO integrierten PDF-Export-Funktion eine PDF-Datei zu erstellen.

Daher entsteht bei den meisten der Eindruck die Pfadeinstellung in Fakturama wäre korrekt, weil ja die Office-Datei angezeigt wird.

Ich hoffe ich konnte das einigermassen verständlich erklären

LG
Jürgen

@microangelo Kann man hier einmal eine Mustereinstellung für MSWord posten. Ich erhalte nur Fehlermeldungen nach der Pfadangabe auf MSOffice. Viele Grüße Christian

@tattoogar 

Hallo Christian,

Fakturama funktioniert nicht in Kombination mit Microsoft Office.
Meine Ausführungen im letzten Posting bezogen sich rein informativ auf den Aufruf von Standardanwendungen.

Damit Du mit Fakturama arbeiten kannst, musst Du LibreOffice (alternativ OpenOffice.org) einsetzen. Auch die Generierung von PDF-Dateien setzt LibreOffice (OpenOffice) voraus, da nur dort eine kommandozeilen-basierte Erzeugung von PDF-Dateien möglich ist.

Ausserdem setzt Fakturama als OpenSource-Software natürlich auch auf andere OpenSource-Anwendungen. 😉

LG
Jürgen

@tattoogar 
Jürgen (@microangelo) hat ja ausgeführt, wie der Mechanismus abläuft, wenn ein Dokument (z.B. Rechnung) gedruckt wird und dass es keine Zusammenarbeit mit Ms Office gibt.

Ich habe seine Ausführungen jetzt mal wörtlich genommen und bei mir (Windows 10 pro, LibreOffice 7.3.6.2 und MS Office 2019 pro plus) für das Dateiformat "ODT" MS Word als Standardprogramm eingestellt (anstelle von vorher Libreoffice). Diese Einstellung nimmt man ja in Windows selber vor.
Wenn ich dann eine Rechnung drucke, dann wird das PDF problemlos von LibreOffice erstellt und abgelegt (wie bisher auch) und das Office Dokument *.odt wird in MS Word geöffnet. Allerdings verarbeitet Word die odt-Vorlage anders, sodass man sich dafür eine angepasste Vorlage schneidern müsste.
Ich weiß nicht, ob diese Vorgehensweise wirklich empfehlenswert ist, vermutlich kommen später noch andere Probleme hinzu.

Ansonsten, es ist doch kein Problem, wenn man mit MS Office arbeitet, sich zusätzlich LibreOffice zu installieren.

Die Daten der Geschäftsvorgänge sind in der Datenbank und die steuerelevanten Daten müssen eh im PDF-Format seien. ob man da zwischendurch LibreOffice für die PDF-Konvertierung nutzt oder nicht, ist doch eigentlich egal.

So sehe ich das, allerdings ist mein Überblick auch noch nicht allzu groß ... 🙂

@hajo123 

Das ist natürlich auch ein Weg - wenn auch etwas auf die Spitze getrieben. 😉

Leider ist es so, dass Microsoft auch bei der (ansonsten standardisierten) Interpretation von .od*-Dateien leider wieder "eigene Wege" geht.
Mit ein Grund warum Fakturama auf LibreOffice setzt, ist natürlich, dass LibreOffice neben der kostenfreien Verfügbarkeit auch für so ziemlich alle Plattformen verfügbar ist, und sich überall gleich verhält.

Aus meiner Sicht ist aber der Einsatz von Microsoft Office in Verbindung mit Fakturama nicht wirklich empfehlenswert, da es ziemlich sicher zu formatierungsbedingten Problemem kommen wird.

Und seien wir ganz ehrlich, wer setzt denn MS Office heutigentags wirklich noch ein? *frechgrins*

Ich setzte LibreOffice (im Unternehmensumfeld) seit etwa Anfang der 1990'er Jahre ein als die Textverarbeitung davon noch StarWriter (Version 5.0 auf MSDOS 6.0) hiess. Ab 1994/95 habe ich dann StarOffice unter Windows (3.11 später NT4.0) und GNU/Linux eingesetzt. Auch eine OS/2 Version hatte ich mal im Einsatz. Mit dem Erscheinen von Mandrake (Mandriva/Mageia) bzw. Ubuntu (ich arbeite seither nur noch auf GNU/Linux-Systemen) nutze ich StarOffice bzw. OpenOffice und danach dann eben LibreOffice auf GNU/Linux.

So ... Ende der Geschichtsstunde 😉 😛

LG
Jürgen